"Who can it be now?" Aus Kates Kopfhörern singt die Gruppe Men at Work die Frage, die sich die Wissenschaftlerin (Mary Elizabeth Winstead) später selbst stellen muss.
"Sich erheben, immer und immer wieder, bis die Lämmer zu Löwen werden." So steht es geschrieben – als Titelsatz zu Ridley Scotts Robin Hood, der heute außer Konkurrenz die Filmfestspiele in Cannes eröffnet, und eingraviert auf dem Schwert, mit welchem der Titelheld seine Bestimmung findet.
Beständiges Unterwandern einer (Schein)Realität als gezielte Täuschung soll die ironische Selbstreflexion der jüngsten Episode von Marvels Superhelden-Serie…
"Justin´s gonna call." Welcher Justin? Der Justin, der einzige Justin, Justin Timberlake. Wie oft bietet sich schon die Gelegenheit, das eigene Musik-Video von einer Adeligen choreografieren zu lassen?
"War es lustig? War es 'ne witzige Zeit?", lautet die erste Frage Rosa von Praunheims an Die Jungs vom Bahnhof Zoo. Im selben Tonfall kommen die Antworten: "Ich würde sie nicht missen wollen."
Das übermächtige Gefühl der Leere ist das einzige, das die karge Eulogie auf die verbürgte Mythengestalt erzeugt. Die Leere ist mal schwarz, mal weiß, mal eine Zwischenstufe beider Kontrastfarben, in deren Spektrum die Bilder verharren. Niemals aber ist sie etwas anderes als eben das: Leere. Zu Anfang ist es die einer Sandebene, auf der ein statuenhafter Vincent Gallo steht, eine Hand hochgereckt zu einem Ufo am Himmel.
Eine blutige Angelegenheit muss bereinigt werden und Mary verfügt über die erforderliche medizinischen Qualifikationen und Diskretion. Die Rechnung, dass nacktes Fleisch gleich schnelles Geld ist, bleibt die selbe, nur der Gewinn ist entschieden höher.
In dem Begriff Bollywood verschmelzen die Worte Bombay, der ehemalige Name von Indiens reichster, mit rund 14 Millionen Einwohner am dichtesten besiedelter Stadt Mumbai, und Hollywood.