Tag der Toten ist in Mexiko einmal im Jahr - nach dem Mainstream-Kino hingegen ist er quasi jeden Tag. Auch in Jorge R. Gutierrez' pop-verliebtem Animationsabenteuer.
„Das Weltwirtschaftssystem kann nicht verhindern, dass Menschen Menschen lieben und Kinder haben wollen“, sagt Werner Boote, dessen Dokumentarfilm „das Märchen von der Überbevölkerung“ beenden soll.
Lola hat rosa Haare, die sie nicht schneiden will, bis ihr Vater wiederkommt, einen Fleck am Hals, den sie nicht abwäscht, und die Erbse. Auf dem Hausboot wohnt die 11-Jährige Heldin des Kinderabenteuers.
Sogar klassikferne Kinogänger kennen ihn und wissen, wie er drauf war. Er war Superstar, er war populär, er war so exaltiert because er hatte Flair. Er war ein Virtuose, war ein Rockidol und alles rief: Come on and rock me- ! Nein, nicht „Amadeus“.
„Homosexualität ist in unserem Land nicht strafbar.“, erinnert der Herausgeber des titelgebenden Schwulen-Magazins, bis in die Nachkriegszeit das einzige seiner Art, in Stefan Haupts Doku-Fiktion.
Eigenständiges Denken oder überhaupt das Gehirn zur Erkennung inhaltlicher Zusammenhänge einzuschalten, feiert Lars Kraumes dröges Lehrstück als heroische Leistung. Eine, die der Regisseur und Drehbuchautor seinem Zielpublikum keinesfalls zumuten will.
Vorwerfen kann man Thea Sharrocks Tearjerker vieles, von dem einiges in dieser Kritik aufgezählt wird. Aber die lauteste Anschuldigung gehört nicht dazu. Keiner suggeriert hier, Behinderte seien tot besser dran und der Plot ist nicht pro Sterbehilfe. Im Gegenteil.
„Drachen sind liebe Kreaturen, die Menschen zusammen bringen“. Wenn nicht in ideellem Sinn, dann wenigstens als Masse, die für das bunte 3D-Spektakel ins Kino strömt.
Pingelige Historiker mögen behaupten, die entscheidende Sezession im Leben Abraham Lincolns sei die von elf Südstaaten vor dem Bürgerkrieg gewesen und nicht der Tod seiner Mutter durch einen Vampir.