Pommes essen, wie es Tina von Traben im Titel ihres dickköpfigen Kinodebüts nennt, war zu Zeiten hungriger Arbeiterströme eine brillante Geschäftsidee.
Ein süßes Tierbaby, benannt nach einem Filmpreis, verliert seine Mutter wie Bambi, erwärmt das Herz eines mürrischen Alten, in Oscars Fall Alphamännchen Freddy, wie Tiny Tim und Der kleine Lord und wird bedroht von einem Feind namens "Scar" wie Simba in Der König der Löwen.
Nun, da nichts mehr kommt, ist es Zeit zu gehen. Anita und Fred graut es vor dem Warten auf einen kriechenden Tod, sie weigern sich, dieses Warten zu akzeptieren.
Wer nur gegen seine Ängste ankommt, wenn er sich dafür an anderen festklammert, verheddert sich am Ende noch mehr darin. So ergeht es Tommy in Ute Münchow-Pohls und Thilo Graf Rothkirchs Zeichentrickabenteuer, als er beim Fußball über die Leine des Beschütz-mich-Hundes stolpert.
Den Banana Boat Song kennt jeder, der in den Fünfzigern oder Sechzigern des vergangenen Jahrhunderts aufgewachsen ist. Mit ihm wurde Harry Belafonte, 1927 in Harlem, New York als Sohn karibischer Einwanderer geboren, weltberühmt.
Ein (schein)heiliger Typ mit dem verräterischen Namen Seligman (Stellan Skarsgard) findet die Titelfigur Joe (Charlotte Gainsboug) zusammengeschlagen und heruntergekommen in einer Gasse und nimmt sie wie ein verwundetes Tier mit nach Hause.
Horror und Stephen King passen einfach zusammen. Das dachte sich Josh Boone wohl, als er den Kultautor in seine Grauen erregendes Regiedebüt verwickelte. Dummerweise ist die dröge Story kein Horror dem Genre nach, sondern auf dramaturgischer und inszenatorischer Ebene.
"Eins, zwei, Freddy kommt vorbei ..." - Freddy Krueger, der Kindermörder mit dem Messerhandschuh, der in A Nightmare on Elm Street Jugendliche in ihren Träumen heimsucht.