"Wir sind keine Sklavenhändler.", sagt Dr. Menzel (Jeanette Hain) den wohlhabenden Interessenten, denen sie die Ware vorführt. Hermann (Hans-Michael Rehberg) und die krebskranke Anna (Ingrid Andree) wollen sich am Lebensabend etwas besonderes leisten.
John Williams Spielfilmdebüt ist dicht verwoben mit der Musik und Videoclip-Art der Indie-Bands, die der junge Protagonist verehrt. Der verschlossene Tom (Nicholas Galitzine) scheint ohne Freunde und reale Ziele der geborene Loser, bevor die Handlung begonnen hat.
In den Straßen lungern Kinder und Jugendliche halb aufgedreht, halb benommen, fixiert auf mit bräunlichem Sirup gefüllte Plastikflaschen. Darin ist de titelgebende Stoff, genauer: Klebstoff.
„Poetisch“ , schwärmten die Pressebetreuung des Kinderprogramms der Berlinale über Janet van den Brands Langfilmdebüt, das hier unter dem Label Dokumentarfilm läuft.
Nachdem Perez 2011 für ihr Regiedebüt Mistura: The Power of Food mit Acurio zusammentraf, entschied sie, dass eine Kurzdoku schlicht nicht ausreiche, um seine Verdienste zu preisen. Statt eines Porträts zeichnet die Regisseurin eine Ikone.
jungen Protagonisten tagtäglich zu entfliehen versuchen. Jedes Mittel ist den Figuren recht, um die emotionale Gleichgültigkeit und soziale Perspektivlosigkeit ihres tristen Provinzdaseins zu betäuben.
Wenn Bizarre im Panorama der Berlinale und vielleicht noch auf ein paar anderen Festivals gelaufen ist, könnten es noch einige mehr werden. Ein paar kommen immer, nur so, um zu sehen ob es wirklich so mies ist wie es auf der Leinwand aussieht.
Irgendwo in einem Museum läuft vielleicht gerade in diesem Moment der erste abendfüllende Film von Veronique Aubouy. Wobei abendfüllend nicht ganz korrekt ist. Proust Read füllt mehrere Abende mit rund 120 Stunden Laufzeit.
Nur eine weitere Liebeskomödie für den Massengeschmack, wie Titel und Kurzinhalt vermuten lassen? Nein, denn die Happy Ever Afters von Regisseur und Drehbuchautor Burke durchleben ihre Hochzeitsstrapazen nicht in den USA, sondern Irland.