Dass Leonardo DiCaprio tatsächlich einmal den Oscar mitnimmt, kann man kaum glauben, wenn man ihn in Martin Scorseses Psychothriller knallchargieren sieht.
Zwei Memoiren mit überlangen Titeln: „Fair Game: My Life as a Spy, My Betrayal by the White House“ + „The Poitics of Truth: Inside the Lies that led to War and betrayed My Wife‘s CIA Identity: A Diplomat‘s Memoir“. Ein Film vom Regisseur der Bourne-Trilogie.
Ah, Shakespeare! Oh, schade, doch bloß George Clooney. Wer? Der Typ aus der Nespresso-Werbung, der sich mit einem Wahlhelferteam an Starschauspielern filmischen Lorbeer und Trophäen erkämpfen will.
Regisseur Christian Zübert hat offenbar mal „Der kleine Lord“ im Fernsehen geguckt und wähnte sich damit dem Zielpublikum seiner Klischeekomödie „Dreiviertelmond“ meilenweit voraus.
Alle Filme Ingmar Bergmans sind aufgeladen mit nebulösem psychologischen Grauen. Doch keiner zieht die Schrecken des Unterbewusstseins effektiver vor das Kameraauge als "Vragtimmen".