"Jerry is a Dracula?", fragt Charlie mit spöttischem Sarkasmus, der in Fright Night die metatextuelle Selbstreferenzialität des Mainstream-Horrors demaskiert.
Missionarische Intentionen stehen in einem kritischen Licht in Luiz Bolognesis dokumentarischer Exkursion ins Amazonasbecken. Dann jedenfalls, wenn es nicht seine eigenen sind.
Geld gehabt und verloren zu haben, könne schlimmer sein, als nie welches besessen zu haben, hieß es in Oliver Stones zynischem Börsenthriller Wall Street.
Das lakonische Familienspiel "Was bleibt" will im Berlinale Wettbewerb mehr als sich auf dem zuverlässigen Heimatbonus des deutschen Films ausruhen. Ganz im Geiste der Hauptfigur.
Drei Jahrzehnte nach Dudley Moore schlüpft Russel Brand in die Rolle des Millionärssöhnchens "Arthur". Den Spaß haben in dem gleichnamigen Remake vor allem die Darsteller.
Ein Mädchen sieht rot: Fünf Jahre nach "Die Rotkäppchen-Verschwörung" setzt Mike Disas dreidimensionale Fortsetzung auf Handfestes statt Märchenhaftes.
Verbergen und entdecken, Macht und Ohnmacht der Blicke: John Carpenters Meilenstein des Horrorgenres treibt mit Figuren und Zuschauern ein mörderisches Versteckspiel.