"Auch wenn die Menschen sterben, sterben sie nie wirklich." Schmerzlich und schön sind die Schlüsselworte in Still Walking. Ryota kennt ihre Wahrheit aus bitterer Erfahrung.
"Das wird dem Feind ein Lächeln ins Gesicht zaubern", ruft der oberste Führer der Volksrepublik Wadiya und könnte damit genauso gut die streitlustige Entlarvungskomödie seines Alter Ego Sacha Baron Cohen meinen.
A Game of Shadows beschreibt der Untertitel der Fortsetzung von Ritchies 2009 in den Kinos angelaufenen Sherlock Holmes treffend die Prämisse, die sich dramaturgischer Plot und dramatisches Komplott teilen.
The Guilt Trip ist wahrhaftig eine Tour de force der Schuldgefühle, sofern sich Fremdscham für eine versäumte Chance zu schlagfertiger Kinounterhaltung zählen lässt. Der Ursache ist sich Andy wohl bewusst: "Ich hab total eure Aufmerksamkeit verloren und ich weiß, warum: Das hier nervt und ist langweilig."
Oda Schäfer ist eine große Unbekannte der Weltliteratur. Der Film über jene Tage zwischen Kidnheit und Erwachsenwerden gleicht in seinem rauen Zauber Odas Seelenlandschaft.