Das Stofftier ist das einzige, was von Jonathans Schwester zurückgeblieben ist, nachdem sie durch die verbotene Tür hinter Großvaters Haus geschlüpft ist.
Die Show ist aus, ein für allemal. Eine Wiederaufführung steht nicht auf dem Programm. Die Golden Slumbers der klassischen kambodschanischen Filme, an die sich die zwischen Traum- und Alptraum mäandernde Hommage im Gedächtnis der Landsleute des jungen Filmautors herantastet, befinden sich im Todesschlaf.
Sophie (Miranda July) und Jason (Hamish Linklater) sind vielleichte das perfekte Paar, aber ihre Beziehung ist es nicht. Sie sind im gleichen Alter, gefangen in der gleichen Arbeits- und Beziehungsroutine.
Die dezidierte Schreibweise des Titels ist ein stiller Verweis So Yong Kims auf die emotionale Ungewissheit, welche die alles überschattende Furcht hinter der zärtlich-komischen Begegnung ist.
Ein stummer Frühling ist über den metaphysischen Ort des Filmtitels hereingebrochen, dessen Stille in den nach Jahreszeiten benannten Kapiteln des Dreiakters zum tonlosen Schrei wächst.
Damit eine Zeugenaussage zu Stande kommen kann, erklärt der für seine Dokumentararbeit in Der Tag des Spatzen und The Halfmoon Files mehrfach ausgezeichnete Regisseur in einem Pressestatement, genügt die Wahrnehmung eines Tatvorgangs nicht.
"Sex, Sex, Sex...", trällert die verliebte Tsubura vor sich hin, während sie in einem naiven Porno-Comic vor sich hin krakelt und das Pausenbrot ihrer Freundin En ignoriert, weil sie sich seit kurzem nur noch von Nahrungsergänzungstabletten ernährt.
Rivieras Film ist bei weitem nicht so raffiniert, wie er es sich zu sein brüstet, denn sein Erfolg basiert auf den gleichen dramaturgischen Mechanismen, die er zu hinterfragen vorgibt, ohne dies jemals zu tun.
Das klapperige Auto, in dem die drei Geschwister und ihr Vater ihre Reise antreten, ist der drückendste der Räume, in denen die beiläufige Handkamera sie in die Enge zu treiben versucht, als könnte physische Nähe emotionale Nähe ersetzen.