Berlinale ’19: Wagner Moura spielt Revolution mit “Marighella”
„Das Einzige, was ich euch von hieran versprechen kann, sind Folter und Tod“, tönt der Titelheld…
Berlinale ’19: Aretha Franklin has “Amazing Grace” in remastered Concert-Doc
Technische und rechtliche Probleme sind die hauptsächlich zitierten Ursachen dafür, das Sydney Pollacks Konzertfilm über Jahrzehnte…
Berlinale ’19: Maryam Zaree was “Born in Evin” & aims to uncover the traumatic heritage
Die Vergangenheit lässt sich nicht totschweigen. Sie windet sich einen Weg ans Licht, wenn nicht in…
Berlinale ’19: “For My Father’s Kingdom” zeigt Spätschäden von Kolonialismus & Christianisierung
Gott rechnet mit deinem Beitrag. „Rechnen“ meint nicht vertrauen und Gläubigkeit ist kein Beitrag. Keiner jedenfalls,…
Kriegsreporter im Comic-Angolaland: “Another Day of Life”
Im Krieg sterben Leute. Solch verbrauchte Phrasen, doziert mit selbstgerechtem Paternalismus, sind der Zenit welthistorischer Erkenntnis…
Berlinale ’11: Disharmonisch & unpoetisch tönt “The Ballad of Genesis and Lady Jaye”
Gäbe es auf der Berlinale einen Preis für den verheißungsvollsten Filmtitel, wäre "The Ballad of Genesis and Lady Jaye" ein heißer Anwärter.
Berlinale ’11: Fetischismus wird zum filmischen Fetisch in “Brownian Movement”
Brownian Movement ist ein stiller Film. Fast lautlos wie das physikalische Phänomen des Titels. Es bezeichnet das Sichtbarwerden einer plötzlichen entstehenden Bewegung von Partikeln.
Unter Tieren: Berlinale Kritik zu “Bestiaire”
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und dieses Auge ist menschlich. Es blickt auf das Tier, scheint jede seiner Regungen zu studieren und studiert tatsächlich doch nur seine Reglosigkeit.
Berlinale ’12: Schuldendruck & Armutsangst ersticken in Kim Jong-hyuns “Choked”
"Bitte lach nicht so,", sagt Youn-ho zu seiner Mutter: "Es ist erstickend." Keine Wut liegt in den Worten von Hee-sus Sohn (Um Tae-goo), nur Kälte.
Noomi Rapace hofft vergeblich auf “Bessere Zeiten” in Pernilla Augusts Romanverfilmung
Da sei niemand, sagt Leena (Noomi Rapace), als das Telefon an ihrem Geburtstag klingt. Doch die Person am anderen Ende der Leitung lässt sich nicht so leicht abwimmeln. Sie sitzt tief vergraben in den Erinnerungen der Hauptfigur, die mittlerweile Familienmutter ist.