Brownian Movement ist ein stiller Film. Fast lautlos wie das physikalische Phänomen des Titels. Es bezeichnet das Sichtbarwerden einer plötzlichen entstehenden Bewegung von Partikeln.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und dieses Auge ist menschlich. Es blickt auf das Tier, scheint jede seiner Regungen zu studieren und studiert tatsächlich doch nur seine Reglosigkeit.
Da sei niemand, sagt Leena (Noomi Rapace), als das Telefon an ihrem Geburtstag klingt. Doch die Person am anderen Ende der Leitung lässt sich nicht so leicht abwimmeln. Sie sitzt tief vergraben in den Erinnerungen der Hauptfigur, die mittlerweile Familienmutter ist.